Taarions Welt

„Niemandes Schlaf“ ist ein Roman von Sven Haupt. Diese Rezension habe ich originär auf buecher.pnpde.social veröffentlicht.

Überwachungsdystopie, KI und Liebe

Eine Geschichte die vielfältig ist. Es fängt damit an das man anfangs glaubt dem externer Erzähler zu lauschen um dann in einen beteiligten Beobachter zu wechseln. Es gibt zwei Handlungsstränge deren Protagonisten sich nicht begegnen und es ist teilweise absichtlich verwirrend und undurchsichtig (was gut ist).

Zum Schluss wird es dann aber etwas merkwürdig weil ich dem "Wie und Was" nicht mehr folgen konnte. Die Strippenzieher*in hinter den Ereignissen erklärt zwar wie all die merkwürdigen Ereignisse zusammenhängen und so – ich versteh aber nur jedes dritte Wort.

Hintergrund für die ganze Handlung ist ein stätischer Megakomplex mit einer totalen Überwachung und Kontrollinfrastruktur gepaart mit Hyperkapitalismus und Post Privacy (nicht zu vergessen KI!). Cyberpunk halt.

Aber in dieser ganzen dystopischen Scheiße gibt es zum glück noch Liebe. Weil Liebe führt zum Transhumanismus.

Ich hör jetzt auf mit dem Bullshitbingo - lest einfach selber.